Theater- / Heimatabende

Seit dem Jahr 1991, nach einer Pause von über 30 Jahren, erfreut der Rhönklub Künzell seine Mitglieder und Gäste wieder mit Theaterabenden. Der Neustart wurde mit dem Dreiakter „Im Doppelhaus geht es wieder rund“ gefeiert, der aufgrund seines großen Erfolgs am 14. Dezember 1991 eine zusätzliche Aufführung erlebte. Das erste Jahr war zugleich eines der turbulentesten: Häufig mussten Kulissen auf- und abgebaut werden, sogar am Tag der Generalprobe, da die Bühne im Gemeindezentrum für andere Veranstaltungen zwischendurch benötigt wurde.

Engagement und Kreativität

Die Theaterspieler fanden wertvolle Unterstützung bei Roswitha Grosch, die nicht nur die Kulissen malte, sondern auch in der Tennishalle einen Raum für die Proben zur Verfügung stellte, der die notwendige Höhe bot. Dieser gemeinschaftliche Geist spiegelt sich in allen Aspekten der Theaterarbeit wider, von den Proben bis zum Kulissenbau.

Einbeziehung der Gemeinschaft

Im Rhönklub Künzell gibt es mittlerweile viele Laienspieltalente, die mit großer Begeisterung bei den Produktionen mitwirken. Von der Beschaffung der Requisiten bis zum Bau der Kulissen – die Beteiligung ist vielfältig. Obwohl nicht immer für jeden eine Rolle verfügbar ist, wird stets versucht, alle Interessierten in die Veranstaltungen, sei es beim Heimatabend oder beim nächsten Theaterabend, einzubinden.

Eine Bühne für alle

Die Theater- und Heimatabende sind zu einem festen und geschätzten Bestandteil des Vereinslebens geworden. Sie bieten eine wunderbare Gelegenheit, das schauspielerische Talent unserer Mitglieder zu fördern und gleichzeitig das kulturelle Erbe der Region lebendig zu halten.

Wir laden alle ein, sich diesen Abenden anzuschließen, sei es als Teilnehmer auf der Bühne oder als Zuschauer im Publikum. Erleben Sie die Kreativität und Gemeinschaft, die den Rhönklub Künzell auszeichnen.

Für Euch zusammengefasst

Die Chronik aller Theaterabende

Theaterabende 1991

Titel: “Im Doppelhaus geht es wieder rund”

Beim ersten Theaterstück nach mehr als 30 Jahren wurde noch viel improvisiert, ob auf der Bühne oder bei den “Kostümen”. Wir wussten es damals nicht besser.

Auf der großen Bühne im Gemeindezentrum schlug jedem  Akteur das Herz bis zum Hals.


Theaterabende 1994

Titel: “Der Meisterlügner”

Die Aufführungen wurden von allen Laienspielern bravorös gemeistert. Hier einmal einen Blick hinter die Kulissen


Theaterabende 1997

Titel: “Da hat sich sogar der Herr Pfarrer geirrt”

Der Feichtinger, ein allseits beliebter, geachteter und angesehener Bauer, soll Ehrenbürger werden. Er ist gerade bei der Beerdigung eines hochgeschätzten Wohltäters, dem er als Ehrenkommandant der Feuerwehr, die Grabrede halten soll. Diese Zeit benützt der Bürgermeister, um sich bei Zenta, die Frau Feichtingers, stichhaltige Ereignisse aus dem Leben ihres Mannes zu holen, die er in seine Festrede einbauen will. Da kommt plötzlich Resi, die Magd, hereingestürmt: „Die Schwarzscheck kälbert und braucht dringend Hilfe!“ Zenta und der Bürgermeister eilen natürlich gleich in den Stall, um zu helfen. Vinzenz, der Knecht, kommt gerade von der Taufe zurück und sieht alles doppelt und dreifach, da er zu viel „Weihwasser“ erwischt hat, was natürlich der Resi nicht recht ist, aber der Seppl kann seine schlauen Sprüche loslassen. Nun hat die „Schwarzscheck“ sogar Zwillinge gekälbert, aber der Bürgermeister und die Zenta sind bei der Geburt verunglückt – sie sind ausgerutscht und in die Jauche gefallen. Die Hose des Bürgermeisters und das Kleid Zentas sind verschmutzt. Zenta leiht dem Bürgermeister die Hose ihres Mannes und wechselt selbst das Kleid.  Während dieser Umkleideszene – der Bürgermeister steht in der Unterhose da und die Zenta auch erst halb angezogen – kommt der Herr Pfarrer rein. Er erstarrt vor Schreck und vermutet das Schlimmste! Der Skandal ist perfekt, als auch der Bauer von der Beerdigung heimkommt und diese „Schandtat“ sieht. Nun ist was los… Die „Sünderin“ muss die schlimmsten Vorwürfe bis zur Scheidungsandrohung über sich ergehen lassen und der Bürgermeister hat nun seine Autorität verspielt. Doch plötzlich ändert sich alles, als Resi der Bäuerin eine Postkarte zuspielt, auf der die Ankunft eines Säuglings für den Bauern angekündigt wird. Nun hat die Verwirrung ihren Höhepunkt erreicht. Die künftige Ehrenbürgerwürde wird ihm natürlich sofort aberkannt und der Herr Pfarrer ist ganz schön empört. Von der Bäuerin wird er zwar verachtet, aber den Säugling will sie trotzdem aufnehmen, da ja das arme Kind nichts dafür kann. Sie kauft Milchflasche, Kinderwäsche, Windeln usw. Als aber nun der „Säugling“ ankommt, erstarren alle vor Überraschung. Wenn jemand „Säugling“ heißt, muss er noch lange kein Säugling sein und auch ein Landwirtschaftspraktikant muss keine Hosen tragen. So steht der Ehrenbürgerfeier nichts mehr im Weg.


Theaterabende 2000

Titel: “Das Lokalderby”

Zum 40jährigen Gründungsfest des FC Künzell soll ein großes Lokalderby: Künzell gegen Bachrain stattfinden.  Die Vorstandschaft von Künzell hat zu den nötigen Vorbesprechungen den Vorstand von Bachrain eingeladen. Nun setzen sich die beiden Vorstände in den Kopf, bei der „Alt-Herren“-Mannschaft als ehemalige Rivalen – nicht am Spielfeld – gegeneinander zu spielen, um es sich zu „geben“!

Die Töchter und Söhne und auch die Frau des Vorstandes von Künzell sind exakt dagegen, da sie wegen der Fettleibigkeit und der gesundheitlichen Risiken, es für unmöglich halten. Aber die Alten sind stur und treten an.  Und das Intrigenspiel beginnt! Die Wirtin und die Söhne und Töchter finden in Herrn Fleigele, auch ein Vorstandsmitglied, einen Verbündeten, der die Sache schaukeln wird. Vor Beginn des Spieles trinken die beiden alten Herren noch ein Schnäpschen und dann geht´s los, aber nicht nur am Spielfeld, sondern mitten am Spielfeld geht es in die Hosen. So  gut hat Herr Fleigele das Schnäpschen präpariert. Das Spiel muss abgebrochen werden – diese Blamage.  Doch es hat auch etwas Gutes an sich. Die Nierensteine werden ausgespült und ein Wohlbefinden wie noch nie stellt sich bei den beiden stellt sich ein. Trotz Schlägerei unter der Dusche befinden sie sich jetzt in einem Dilemma, denn beide hatten die Jungen angefeuert, unbedingt zu siegen. Der Alfred (Künzell) versprach für jedes Tor jedem Spieler ein Paar Würste und ein großes Bier und der Emil (Bachrain) sogar einen Schweinebraten mit Rotkraut und Klößen und auch ein großes Bier für jedes Tor. Und für die Torschützen noch eine Flasche Sekt.  Wer soll da jetzt gewinnen? Die beiden Kapitäne, Söhne der beiden Vorstände, sind gute Freunde, da sie die Töchter der beiden Vorstände lieben, aber Hausverbot haben. Und es wird das Spiel der Spiele! Ein Lokalderby, das in die Geschichte eingehen wird. Ein Unentschieden von 36:36 ist der Endstand. Und das mal 11 ergibt: 396 Paar Würste und 396 Schweinebraten und Bier und Sekt in Fülle. Und die Erzfeindschaft der beiden Vorstände endet mit einer Doppelhochzeit der Jungen. Und Herr Fleigele, der ungerechterweise in den Saustall gesperrt wurde, meint: Man soll auf dieser Welt nichts Gutes tun, man ist nur der Dumme dabei! Stimmt aber nicht, denn er wird fürstlich rehabilitiert. So schön kann Sport auf der Bühne sein – meinte der erste Kritiker.


Theaterabende 2003

Titel: “Der ledige Bauplatz”

Die Familien Hufnagel und Koch haben ein großes Problem – ihre ledige „Tante Berta“. Laut Testament ihres Vaters muss eine der beiden Schwestern Berta so lange bei sich behalten, bis diese einen Mann gefunden hat. Doch das ist nicht so einfach, denn Berta liebt Bier, Schnaps und Zigaretten mehr als Wasser, Seife oder gar Arbeit. Und Männer sind für Berta sowieso nur lästiges Übel. Nach zähen mit schlagkräftigen Argumenten geführten Verhandlungen fasst die Verwandtschaft schließlich den Entschluss, die Sache endgültig zu regeln und gibt eine Heiratsanzeige auf. Und da mit Berta wirklich kein Staat zu machen ist, gibt es als Mitgift einen Bauplatz. Der Bauplatz zieht und bald melden sich die ersten Interessenten. Die Brautschau läuft natürlich nicht ohne Probleme, Verwicklungen und Verwechslungen ab, was vor allem der neue Aushilfspfarrer zu spüren bekommt. Dieser unterschreibt schließlich, im guten Glauben, ein Zimmer zu mieten, ahnungslos einen Eheverpflichtungsvertrag. Aber kaum ist Berta unter größten Anstrengungen an den Mann gebracht, geschieht etwas völlig Unvorhersehbares. Der Nachbar Franz entdeckt auf Bertas Bauplatz eine Ölquelle und Berta gewinnt im Lotto. Jetzt ist guter Rat teuer und Karl-Otto und Hugo versuchen alles um die „liebe Berta“ und ihr „schönes Geld“ zu halten. Doch keiner hat mit Berta gerechnet, die nun selbst einen Heiratskandidaten präsentiert: Scheich Abdul es Aral, einen Ölmulti. Die Verwandten laufen zur Hochform auf und versuchen mit allen erlaubten und unerlaubten Mitteln zu retten, was zu retten ist. Am Ende gibt es nur für Berta ein Happy-End, für den schlauen Karl-Otto und den Großteil der Verwandtschaft bleiben nur noch lange Gesichter.


Theaterabende 2006

Titel: “Das heilige Glöcklein von Bad Künzell”

Die Gartenwirtschaft „Zum Brunnen“ befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft zur Kirche. Da der neue Pfarrer dem Brunnenwirt untersagt hat, während der Sonntagsmesse zum Frühschoppen Blasmusik zu veranstalten, damit mehr Leute in seine Kirche kommen, bleiben die Gäste aus und gehen zum Ochsenwirt. Der darüber sehr aufgebrachte Brunnenwirt verjagt durch seine schlechte Laune immer mehr Stammgäste und sogar noch seine Tochter. Selbst seine gutmütige Ehefrau kann ihn nicht zur Vernunft bringen und zurückhalten. Um seinen Einsatz anzukurbeln, baut er Fremdenzimmer und startet eine Werbekampagne für den Kurort Bad Künzell. Prompt erscheinen auch der „sächsische“ Kellner und zwei weibliche Kurgäste. Aber bereits hier kommt es zu den ersten Verwechslungen, die nur durch die Wirtin und der guten Seele der Wirtschaft entwirrt werden können. Die Tochter inzwischen wieder zuhause verliebt sich ausgerechnet in den Dorftrottel Florian. Er, zusammen mit dem Dorfmetzger und dem Pfarrer, sind noch die einzigen Stammgäste, zu denen sich der arbeitsscheue Sohn des Hauses sehr gerne gesellt. Auch geht die Tratsche und Mutter von Florian gerne mal einen heben. Der Pfarrer ist ständig auf Spendensuche, sammelt er doch für die neue Glocke. Hier gelingt es ihm auch den sturen Wirt zu überlisten. Dieser kommt in arge Nöte, als seine Kurgäste Anwendungen wünschen und das Landratsamt eine Kontrolle wegen der Ortsnamensänderung in BAD Künzell ankündigt. Doch Dank dem pfiffigen Kellner und den Bauarbeiten zu dem Glockenturm nimmt das Ganze eine überraschende Wende.


Theaterabende 2009

Titel: “Opa’s zweiter Frühling”

Der rüstige und lustige Opa Karl Knauserer lebt mit seinem Sohn Konrad, dessen Ehefrau Irmgard, den beiden Kindern Engelbert und Berta und der Magd Elfriede auf dem Knauserer Hof, dem größten und reichsten Hof aus dem ganzen Umkreis. Konrads Verdacht, dass Opas neuentdeckter Hang zur Reinlichkeit und zum Parfüm an einer neuen Liebschaft liegt, erhärtet sich, als ihm sein Nachbar und bester Freund, der Postbote Eduard erzählt hat, dass es stimmt, dass Opa eine Freundin hat und diese auch noch 25 Jahre jünger als Opa sein soll.

Doch als Opa ihm erzählt, dass seine Freundin Erna zusammen mit ihrem Sohn Albert eine gut gehende große Firma in München besitzt, ist es dem geizigen Konrad und seiner Frau Irmgard mehr als recht. Er ist auch ganz besessen von der Idee, dass seine Tochter Berta den noch ledigen Sohn von Opas Freundin heiraten soll. Zunächst scheinen sich Konrads Pläne zu verwirklichen. Aber Verwechslungen und Missverständnisse zwingen Konrad dazu, mehrmals für oder gegen die geplanten Hochzeiten zu sein, was für die Beteiligten eine große Zerreißprobe ist. Durch ein verdrängtes, unangenehmes Gespräch wendet sich am Schluss doch noch alles zum Guten.


Theaterabende 2012

Titel: “Dee Schiiheiliche”

Die Honoratioren des Dorfes, der Wirt Karl Staudinger, der Bürgermeister Max Enzinger und der Tischlermeister Luis Wimmer, fahren einmal im Jahr in die Stadt zu einer Fachmesse. Zu ihren Frauen sagen sie, dass sie da wichtige Dinge anschauen wollen. In Wahrheit aber wollen sie in Harry´s Bar – wie jedes Jahr – die Sau herauslassen. Die Dorftratsche Mimi wird zufällig Zeuge, wie die Männer ihren Ausflug planen und muss das natürlich umgehend den Ehefrauen der drei Männer erzählen.

Mimi überredet die Frauen, es doch den Männern gleich zu tun und ebenfalls ein paar Tage Auszeit zu nehmen. Elfi, die Frau des Bürgermeisters, kennt ein Wellnesshotel, da wollen sie hin. Offiziell aber sind sie auf Wallfahrt. Als die Männer nun in die Stadt aufbrechen, werden sie von ihren Frauen so herzlich verabschiedet, dass der Tischler Wimmer, der unter der Fuchtel seiner Frau steht, gar nicht mehr mitfahren will. Kaum sind die Männer weg, machen sich die Frauen auf die Reise.

Die Tochter des Wirtes, Ilse, bleibt allein in der Gaststätte zurück. Ilse ist ver-liebt in den Peter, er ist der Sohn des Tischlers. Peter hat ein Problem: Er ist schüchtern und traut sich nicht, Ilse zu sagen, dass er mit ihr ausgehen will. Er wird vom Wirt abgelehnt, weil dieser ihn für einen „Traumichnicht“ hält. Er sagt: Wenn er Peter die Ilse gibt, wäre das so, als wenn man einem Affen Zucker gibt. Nun kommt der große Auftritt des Gustl.  Er ist ein großer Trinker und nicht auf den Mund gefallen. Gustl übt mit dem Peter wie man Mädchen anspricht und Peter springt tatsächlich über seinen Schatten und hat damit Erfolg.  Ilse und Peter gehen noch am selben Abend aus und Gustl, der einmal als Kellner gearbeitet hat, passt auf die Gastwirtschaft auf. Als nun der Karl früher als geplant heimkommt, bricht das Chaos aus. Er findet Gustl am Stammtisch schlafend vor, aber von Mutter und Tochter nichts zu sehen. Nach kurzer Zeit kommen auch seine Kumpane und machen sich Sorgen um ihre Ehefrauen. Ilse kommt heim. Sie hat beim Peter übernachtet, was den Wirt auf die Palme bringt.

Während die Männer über den Verbleib ihrer Ehefrauen grübeln, kommt die Mimi und gießt Öl ins Feuer. Sie erzählt den Männern, wo ihre Frauen sind und übertreibt dabei ordentlich. Aus Sorge der Männer wird Wut und gerade da kommen auch die Frauen heim. Sie werden von den Männern frostig empfangen, denn sie wollen sich scheiden lassen. Die Situation schlägt aber blitzartig zu Gunsten der Frauen um, als Harry Schmuderl, der Besitzer von Harry´s Bar, mit der feschen Lola auftaucht. Die Frauen haben wieder die Oberhand, aber nur solange, bis ein Anruf von einem gewissen Josef, aus dem Hotel in dem die Frauen gewohnt haben, eingeht. Der Anruf hat einen erotischen Inhalt, so meinen die Männer, und sind total aus dem Häuschen.

In dieser aufgeheizten Stimmung kommt die Mimi gerade recht. Die Ehepaare sehen nun, dass die Mimi sie gegeneinander ausgespielt hat und rechnen nun mit der Dorftratsche ab. Alles wird wieder gut, nur das Telefon-gespräch lässt den Männern keine Ruhe. Aber auch dafür gibt es schlussendlich eine Erklärung, es ist das Backrezept für einen Hefeteig.


Theaterabende 2015

Titel: “Der Frauentester”

Ursula und Hugo betreiben den „Löwen“, Lilo und Rudi das „Lamm“. Als Opa Anton und Oma Mina kurz hintereinander sterben, setzt Ursula eine verkleidete Puppe ans Fenster und Rudi muss sich als Opa ans Fenster setzen, weil die Postbotin Christa jeden Morgen mit ihm Schnaps trinkt. Und beide Familien wollen auf die gute Rente nicht verzichten. Als sich ein Testesser ansagt, gerät das Komplott völlig aus den Fugen. Nicht nur, dass Lilo dem falschen Tester Ladislaus schöne Augen macht, kommt auch noch ein Frauentester, den Hugo engagiert hat, weil er Ursula misstraut. Ihm verfallen beide Ehefrauen hemmungslos. Die als Urlauber getarnte Familie Züngele gerät in Verdacht, Zechpreller zu sein, obwohl Helga wirklich Testesserin ist. Ihr Mann Willi hat es lieber einfacher. Er würde gern in Ruhe sein Bier trinken und findet bald in Christa eine Partnerin auf seinem Niveau. Karin, seine Tochter, gerät offensichtlich an einen Macho. Robert, Rudis Neffe, verliert aber unglücklicherweise sein Image, als er den verstorbenen Opa vertreten muss und nach mehreren Schnäpsen nicht mehr so richtig durchblickt. Karin nutzt es schonungslos aus. Alfred, der Frauentester, gibt den Männern noch ein paar nützliche Tipps, welche diese dazu nutzen, den Ehefrieden wieder herzustellen. Und Karin muss feststellen, dass Hähne Spiegeleier legen können.


Theaterabende 2018

Titel: “Der Schlüssel zum Glück”

Katrin Neubauer hat von ihrer Oma einen Dorfgasthof vererbt bekommen. Sie ist ihr Stadtleben leid. Deshalb möchte sie die Gastwirtschaft wieder in Schwung bringen. Zur Unterstützung hat sie ihre Mutter Inge dabei, die ihr mit ihrem Pendel und ihrer Wünschelrute zur Seite steht.

Besonders freut sich Stammgast Horst Klamm über die Wiedereröffnung, da er sich zuhause bei seiner Schwester Annemarie immer an diverse Diätpläne halten muss. Diese sorgt sich auch um die Standhaftigkeit ihres Diätclubs, wenn der Gasthof wieder aufmacht.

Hilfe bekommt Katrin auch von Stefan und Michael, zwei Fußballfans aus dem Dorf, sowie vom Bürgermeister Paul Buntspecht. Jedoch ist diese Hilfe nicht immer ganz genau so, wie Katrin es sich vorstellt.

Auch die Postbotin Erika Huber sorgt mit ihrer neugierigen Art immer wieder für Überraschungen. Verwirrung stiftet ebenfalls der Geschäftsmann Anton Obermann, der sich allerhand einfallen lässt, um den Gasthof kaufen zu können.


Theaterabende 2022

Titel: “Schlemmer been Albtraum”

Schock für eine junge Ehefrau. Die auf Europareise befindliche Erbtante kündigt kurzfristig ihren Besuch an, nicht zuletzt auch, um den Gatten ihrer frisch vermählten Nichte kennen zu lernen. Da dieser aber auf Geschäftsreise ist, muss ein geistig auf Sparflamme leben-der Freund in dessen Rolle schlüpfen. Das Täuschungsmanöver scheint zu gelingen. Leider aber verursachen zahlreiche weitere Besucher – teils erwartet, teils unerwartet – ein heilloses Durcheinander, so dass bald niemand mehr vom anderen weiß, wer er oder sie eigentlich ist und jeder jeden mit jedem verwechselt. Der überraschend zurückkehrende Ehemann macht die Katastrophe schließlich perfekt. Oder vielleicht ist doch alles nur ein böser Traum?